Die Studentin Sophie Höller reiste im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Bachelorarbeit für eine Woche zum Jazzfest Berlin. Im Rahmen dieses Festivals, welches sein 60-jähriges Bestehen feiert, tauchte sie zwischen 28. Oktober und 1. November in ein Community-Projekt im migrantisch geprägten Stadtteil Moabit ein. Sie sprach mit teilnehmenden Kindern, Künstler*innen, Organisator*innen und beobachtete Workshops, Jamsessions sowie große und kleinere Konzerte des Festivals.

Beim „Community Lab Moabit“ liegt das Hauptaugenmerk auf der Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen mit diversen sozio-ökonomischen Hintergründen. Der Kontakt nach Berlin kam durch Univ.-Prof. Julian Schunter zustande, der die Bachelorarbeit betreut. In dieser Arbeit geht Sophie Höller unter anderem der Frage nach, wie ein etabliertes Festival die lokale Community, speziell junge Menschen aus dem „Kiez“, ansprechen und einbeziehen kann.  

https://www.berlinerfestspiele.de/jazzfest-berlin/programm/2024/jazzfest-community-lab-moabit