AM Montag, den 14. Juni 2021, fand eine Pressekonferenz mit Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser und Rektor Mag. Roland Streiner im Neuen Saal statt. Es wurde der erste Jahresbericht der GMPU präsentiert. Umrahmt wurde die Pressekonferenz vom Jazz-Ensemble Petar Rogulj Trio, dass Dear Old Stockholm und Nica’s Dream (H. Silver) spielte.
Für Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser liegt eine Erfolgsbilanz vor, die sich sehen lassen kann: „Das vergangene Jahr war eine extreme Herausforderung auch und vor allem für die Bildungseinrichtungen, die Lehrenden und all jene jungen Menschen, die sich in Ausbildung befinden. Viele Künstlerinnen und Künstler konnten ihren Beruf, wenn überhaupt, dann nur sehr eingeschränkt ausüben. Umso erfreulicher ist der Jahresbericht der GMPU, denn er zeigt, dass Covid-19 hier nicht gebremst, sondern einen zusätzlichen Motivationsschub zur Weiterentwicklung ausgelöst hat. Die Entscheidung, mit der GMPU eine zweite Universität in Kärnten zu gründen, hat sich als vollkommen richtig erwiesen.“
Der Landeshauptmann betonte in diesem Zusammenhang, dass es Ziel der Landesregierung sei, den Universitätsstatus der GMPU auch nach der geplanten Änderung im Privathochschulgesetz beizubehalten. „Es soll in Zukunft möglich sein, ein Doktoratsstudium an der GMPU zu absolvieren. Das war von Anfang an unser Plan, jetzt müssen wir es in kürzerer Zeit schaffen. Der Universitätsrat und die Landesregierung haben dafür bereits die Weichen gestellt.“
„Vor allem in Anbetracht der schwierigen Rahmenbedingungen können wir stolz auf die Bilanz der ersten 12 Monate sein“, zeigte sich GMPU Rektor Roland Streiner erfreut. „Mein Dank richtet sich an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GMPU, unser Lehrenden-Team und an unsere Studierenden, die engagiert und flexibel diese Phase gemeistert haben. Gemeinsam haben wir vieles auf den Weg gebracht.“ Der Rektor verwies auf die kurze Umsetzungsphase nach dem offiziellen Akkreditierungsbeschluss und die massiven Einschränkungen aufgrund der Covid-19-Pandemie: „Es ist dennoch gelungen, die zentralen Universitätsstrukturen und -gremien aufzubauen und wesentliche Entwicklungsschritte zu setzen.“