Am Dienstag, 10.12., präsentierten Univ.-Prof. Mag. Helmut Schaumberger, PhD, Ramona Hocker und Studierende der GMPU (Magdalena Pedarnig, Ulrike Krülle, Cornelia Faber und Theresa Aichner) das Barockopernprojekt der GMPU Penelope 2025 beim Opernsymposium Rethinking opera and operatic institutions past and present in Mailand. Gastgeber dieser Erasmus+ Veranstaltung war zwischen 08.12. und 13.12. die Università degli Studi di Milano.

Die GMPU-Präsentationen umfassten die Vorstellung des Projekts Penelope 2025, sowie von relevanten Materialien für Schulklassen im Rahmen des Seminars Schools@Opera unter der Leitung von Helmut Schaumberger und erfolgten im Blended-Learning Format. Die Projektleiterin Ramona Hocker, sowie die Studentinnen Ulrike Krülle und Cornelia Faber referierten online, Helmut Schaumberger und die beiden Studentinnen Magdalena Pedarnig und Theresa Aichner präsentierten in Mailand vor Ort.

Ziel der Reise zum Opernsymposium war der Austausch und die Vernetzung von Forschenden, Lehrenden und Studierenden im Alpen-Adria Raum aus unterschiedlichen kulturellen Disziplinen, im Sinne des Music@Alpe-Adria Netzwerks. Teilnehmende Länder waren, neben Österreich (GMPU in Klagenfurt und Universität Graz), außerdem Deutschland (Hochschule für Musik und Theater Hamburg, Universität Bayreuth, Universität Greifswald), England (University of Manchester, University of Surrey), Italien (Università degli Studi di Milano), Tschechien (Universität Olomouc) und Kroatien (Universität Zagreb). Weitere Vortragsthemen rund um das Thema Oper umfassten u.a. Musiktheater in ländlichen Gebieten(Prof. Gesa zur Nieden), Bel Canto in der Ära des Versimo (Barbara Gentili), Moderne Interpretationen von Janáčeks Opern (Prof. Jiří Kopecký), Aktuelle Ansätze der Opernforschung in Bayreuth (Prof. Kordula Knaus), Historie der Oper und Opernproduktionen in Mailand und Italien (Prof. Jutta Toelle).