Hier bin ich geboren: Spittal/Drau in Kärnten

Hier fühle ich mich zu Hause: in Theatern, Konzerthäusern, Proberäumen und Cafés 

Ich studiere: Tonsatz und Komposition MAK. Ohne ein weiteres Instrument; ich habe mit 18 schon angefangen, mich exklusiv auf Komposition zu konzentrieren.

Mein Instrument habe ich gewählt, weil: ich einfach den Wunsch hatte, mehr zu lernen; weil ich große Werke schaffen möchte für Theater und Orchester und dazu viel Hintergrundwissen benötige.

Am Unterricht finde ich spannend: Wie ich die satztechnische Geschichte, und auch kulturelle, musikalische Vielfalt in mein Werk einbringen kann.

An Klagenfurt mag ich: Es gibt im Kleinen alles das, was eine (größere) Großstadt hat, mit dem Bonus Urlaubsgefühl Wörthersee und viel Natur.

Hier muss man am Abend in Klagenfurt unbedingt hin: Zum Parkhaus beim Stadttheater, Jazzclub Kammerlichtspiele, und auf alle Fälle zum See / Schloss Maria Loretto, den Sonnenuntergang anschauen.

An der GMPU sollte man studieren, weil: sie eine familiäre Atmosphäre hat, und interkulturell ist mit Studierenden aus aller Welt. Außerdem ist es spannend, so viele Studienrichtungen in einer kleineren Uni nebeneinander zu haben, so ist es sehr leicht, als Studierende/r Einblicke in andere Bereiche zu bekommen.

Hier habe ich mein erstes Konzert gegeben: Als Komponistin wurde mein erstes Stück im Haus des Staunens in Gmünd aufgeführt, und dann mein erstes abendfüllendes Musical im Stadtsaal Spittal. 

Wenn ich daran zurückdenke, fällt mir ein: Dass mein Wunsch, mein eigenes Musical aufgeführt zu sehen, so stark war, dass ich einfach selbst alle organisatorischen Rollen mit übernommen habe und nicht lange hinterfragt habe, ob mein erstes Werk nun schon perfekt ist oder nicht. Vor allem als junger Mensch (damals war ich 17/18) kann ich das jedem nur empfehlen, es geht um die Erfahrung und man lernt so am meisten fürs Berufsleben.

Die GMPU zeichnet aus: dass sie jedem Studierenden mit dem Hauptfachlehrer & Einzelstunden eine persönliche Förderung gibt und auch eigenen externen Projekten und Erfahrungen sehr positiv gegenübersteht. Auch die Kombination von Studienrichtungen ist sehr einfach und individuell möglich. Geheimtipp ist auch das Mittagsbuffet im hauseigenen Restaurant.