Mit dem Song “Ich hab was dagegen“ erreichte Ana Laura Dominguez gemeinsam mit Marie-Therese Vollmer als “Marie & Luise meet Ana Laura Domínguez ” den dritten Platz beim diesjährigen “FM4 Protestsong-Contest”.
“Ich habe Marie-Therese Vollmer während der Aufnahmen zu „VISIBLE”, dem 72 Stunden Online Feminismus Festival in Klagenfurt im vergangenen November kennengelernt. Ein paar Wochen später hat sie mich kontaktiert und mir vorgeschlagen, dass wir gemeinsam am Protestsongcontest teilnehmen sollten”, erzählte Ana Laura Dominguez.
Innerhalb von knapp 3 Wochen wurde der Song erstellt und mithilfe des fantastischen Toningenieurs Andreas Frei (Frei Audio – ton studio) wurde der Song wenige Tage vor der Deadline aufgenommen.
“Wir haben eigentlich nie damit gerechnet, dass wir es bis ins Finale schaffen würden und vor Publikum im Wiener Rabenhof-Theater spielen dürfen”, sagte Ana. Für die Vorbereitung blieb wenig Zeit, aber: “Wir wendeten die Techniken an, die ich von meinem Lehrer Max Grosch gelernt hatte: den Text des Liedes kennen, den Groove spüren, singen, ohne Instrument spielen usw. So konnten wir aus den wenigen Proben, die wir hatten, das Beste machen.”
Die Jury war begeistert und belohnte die Künstlerinnen mit dem dritten Platz. Für die beiden war der Auftritt im Rabenhof-Theater in Wien eine wichtige Erfahrung. “Marie und ich hatten Spaß auf der Bühne und nutzten die Gelegenheit, das zu tun, was wir am meisten lieben, nämlich Musik zu machen.”
Ein Resultat aus der Protestsong-Contest-Teilnahme: “Nach dem Wettbewerb wurden wir eingeladen, einen Song für das Frauentagfest in Klagenfurt “VIVA LA VULVA” zu schreiben!”