Welche Fächer unterrichten Sie und was macht diese aus?
Ich bin für Gehörbildung, Korrepetition und einige theoretische Fächer im Institut für Jazz und Popularmusik verantwortlich.
Ich denke, dass ich den besten Job der Welt habe. Jazz zu spielen und zu unterrichten – und dafür auch noch bezahlt zu werden – mir könnte nichts Besseres passieren
Was macht das Unterrichten spannend?
Die Kommunikation und Improvisation. Viele denken, dass sie nicht Improvisieren können, aber das stimmt nicht. Wir alle improvisieren den ganzen Tag.
Was mögen Sie an Klagenfurt? Warum sollte man hier studieren?
Die Natur in Kärnten ist wunderschön. Von Klagenfurt ist es nicht weit nach Slowenien und Friaul. Das ist auch für Studierende aus unseren Nachbarregionen praktisch und einladend.
Warum haben Sie sich für Ihr Instrument entschieden?
Ich habe eigentlich Geige studiert und musste täglich mehrere Stunden nach einem strengen Programm üben. Das Klavier war als Zweitinstrument eine willkommene „Fluchtmöglichkeit“.
Ich habe improvisiert und komponiert.
Welche Station(en) in Ihrem Werdegang hat(haben) Sie fachlich am meisten geprägt?
Jede Phase meines Lebens war in einer gewissen Weise prägend. Ich habe ein sehr gutes Musikstudium in der ehemaligen Sowjetunion genossen.
Das hat mir die Lehrtätigkeit sowohl an der mdw Wien (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) als auch an der Gustav Mahler Privatuniversität ermöglicht.
Was macht die GMPU Ihrer Meinung nach aus?
Die GMPU ist noch eine sehr junge Institution, die aber mit Kreativität, Mut und Offenheit einen entsprechenden Platz in der österreichischen Musiklandschaft erringen könnte.